Abenteuer Hausbau – 005 – Grund genug

Ein Grundstück in Familienbesitz heißt noch lange nicht ein Grundstück in meinem Besitz!

Tja, es ist wie es ist: Bauen kostet Geld. Oftmals auch an Stellen, die man vorher garnicht so im Fokus hatte. Dies durfte ich am Donnerstagmorgen beim Besuch des Notars erfahren. Wer alles wieviel in dieser Grundstücksangelegenheit verdient ist schon krass. Mindestens genau so krass ist der Umstand, dass man hier nicht von „Honorar“ redet, sondern von „Gebühren“. Klingt so harmlos – tut aber so weh!

Direkt nach dem Termin beim Notar ging es übrigens zu Bank meines Vertrauens um dort die Finanzierung zu fixieren. Den aktuell gerade noch attraktiven Zins wollte ich nämlich nicht aus Gründen der Unentschlossenheit verspielen, immerhin ziehen die Zinsen gerade wieder an. In meinem speziellen Fall habe ich schon die KfW-Erhöhung von vor 5 (!) Tagen zu schlucken! In beiden Fällen – also Notar und Bank / Bausparkasse – leisten wir die entscheidenden Unterschriften nächste Woche. Bis dahin bin ich also noch mehr oder weniger „frei“. Ab dann greift der Würgegriff der Hypothek!

Nebenbei laufen auch noch die letzten Planänderungen um den (neuen) Bauantrag einreichen zu können. Das auch hierfür wieder Gebühren fällig werden muss ich ja nicht unbedingt erneut erwähnen. Allerdings entschädigt schon allein ein Blick in die Pläne für alle Unbillen im Umfeld der Bauerei. Obwohl es sich im Prinzip ja nur um ein recht einfaches Einfamilienhäuschen handelt fühlt man sich trotzdem wie ein zukünftiger Schlossherr! Schon ein geiles Gefühl, diese Vorfreude. Hoffentlich kann ich sie mir über die Unterschrift hinweg beibehalten…

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