Der Weinblog kommt. Aber gewaltig…

Wenn ich eh schon immer gezielter exzellenten Wein trinke, kann ich eigentlich auch darüber schreiben bloggen. Und nicht nur ich…

Mit dem Gedanken trage ich mich schon seit einiger Zeit schwanger: Ein Weblog über Wein. Oder besser gesagt über Weine und das Weintrinken – ein Weinblog eben. Keine rss-gefütterte Newspage über irgendwelche (PR-) Infos aus der Welt des Weines (gibts eh schon genug), sondern ein Protokoll der verschieden Weine, die ich (und andere) so trinke(n). Ich denke da an eine Handvoll Autoren, die sich im Idealfall untereinander kennen und nicht unbedingt den gleichen Geschmack haben müssen (aber dürfen).

Heute habe ich das Ganze dann mal vorbereitet: Domains geclaimt (.de und .com), ein WordPress-Theme als Design-Grundlage ausgesucht und meine Bildbestände nach brauchbarem Material durchforstet. Den Domain-Namen – und damit auch das  thematische Konzept – gebe ich noch nicht bekannt, es soll ja eine Ãœberraschung werden, aber den Subtitel könnt Ihr gerne schon mal wissen:

Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein!

Nicht übel, oder? ***selber-auf-die-schulter-klopf***

Doch zurück zum Inhalt. Es soll hierbei vor allem um Weine gehen, die im normalen Fachhandel, bei Online-Versendern oder beim Winzer direkt bezogen werden können. Preislich sollten sie sich dabei in einem Rahmen bewegen, den sowohl ein Normalverdiener als auch ein ambitionierter Weinfreund vertreten können. Allerdings können diesen Rahmen auch mal Discounter-Schnäppchen nach unten und edle Sammlertropfen nach oben hin sprengen. Man gönnt sich ja sonst nichts…

In den nächsten Tagen werde ich also die WP-Blogsoftware und die Datenbank installieren, das Layout fürs Frontend-Design entwerfen und anpassen, einige Artikel für die Erstbefüllung vefassen und den ein oder anderen Weinfreund in meinem (online- und offline-) Bekanntenkreis darauf ansprechen, ob er nicht seine Weinfreuden mit mir und der Welt teilen will. (Boah, was für ein Satz) Hier nehme ich auch gerne noch ernstgemeinte Bewerbungen entgegen 😉

Eine ganz spannende Frage müsste ich dann auch noch klären, vielleicht sogar im Rahmen einer Umfrage hier im Blog. Soll es auf der Seite ein Punktesystem zur Bewertung der Weine geben und wenn ja, wie sollte man es nennen? Als Vorbild gelten mir hier die Restaurantführer. Da gibt es z.B. die berühmten Sterne beim Guide Michelin und auch Kochmützen und Kochlöffel sind schon vergeben. Doch für Wein? Flaschen? Gläser? Trauben? Hmm – ich weiß nicht… In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: Das Klassifikationsmodell des VDP halte ich für nicht wirklich sinnvoll (und meine dabei nicht nur unser Projekt) und die Kammerpreismünzen der Landwirtschaftkammern sind irgendwie überaltert und damit ein Auslaufmodell. Fragen über Fragen…

Also – immer schön dranbleiben und dabei das ein oder andere Glas Wein genießen!

3 Kommentare

  1. Hallo,
    vielleicht möchten Sie im Rahmen Ihres neuen Blogs einmal über mich berichten? Ich führe Englischtrainings für die englische Weinfachsprache durch, mit abwechslungsreichen und interessanten Methoden und deutschlandweit. Nähere Infos auf meiner Webseite rhinevalleyinstitute.com
    Herzliche Grüße
    Nicole Tomberg

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