Essen auf Rädern

Ich sitze im IC 926 von Köln nach Hamburg. Der Zug ist gerade losgefahren und über die Lautsprecheranlage tönt das übliche „Herzlich Willkommen an Bord des …“. Unmittelbar darauf das Gleiche in (leicht rheinländisch eingefärbtem) Englisch. So weit, so gut.

Jetzt geht’s aber richtig los. „Es ist Mittagszeit. Ich darf Sie auf unser Angebot im Bordbistro hinweisen mit … blablabla … Alfons Schubeck … blabla … Kartoffel … blabla … oder Currywurst … blabla …alkoholfreiem Erfrischungsgetränk … blabla … Frikadelle … blablabla …“

Der „Chef de la maison“ verlas über 2 Minuten lang die komplette Speisekarte. Es fehlte eigentlich nur noch die entsprechende Weinempfehlung mit einem Referat über das jeweilige Terroire.

Wow. Wenn er das gleiche Engagement beim Verlesen von verpassten Anschlüssen an den Tag legt, bin ich echt beeindruckt! Es hätte mich nur mal interessiert, wie die o.g. „Speisen“ in Englisch „rüber gekommen“ wären:

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