Königsberger Klopse

[inspic=622,left,fullscreen,180] Es gibt Gerichte, auf die habe ich in schöner Regelmäßigkeit richtig Lust. So z.B. Königsberger Klopse.

Genau die gab es dann auch heute Mittag. Und da ich die Klopse sowieso für Lebensmittelfotos.com fotografiert habe, lasse ich Euch auch direkt mal mein Königsberger-Klopse-Rezept zukommen!

Zutaten:

Klopse

  • 500 gr. Rinder-Hack
  • 1 TL Senf (mittelscharf)
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • Rindsbouillon (ca. 1 Liter)
  • 2 bis 3 Lorbeerblätter

Sauce

  • 200 ml trockenen Weißwein (z.B. Pinot Grigio)
  • 200 ml frische Sahne
  • 50 gr. Kapern
  • 50 gr. Butter
  • 2 EL Mehl
  • Saft einer halben (eher kleinen) ausgepressten Zitrone
  • Balsamico bianco
  • Peffer, Salz, Zucker

Beilage

  • Kartoffeln oder Reis

Zubereitung:

  • Rindsbouillon mit den Lorbeerblättern erwärmen.
  • Währendessen das Hackfleisch mit den Semmelbröseln, dem Ei und dem Senf gut durchmischen, dabei mit Peffer und Salz abschmecken.
  • Aus der Hackfleischmasse ca. 6 Klopse „kugeln“ und für rund 30 Minuten in der Bouillon kochen.
  • Für die Sauce die Butter in einem Topf (der idealerweise so groß wie der Bouillon-Topf ist) schmelzen lassen und das Mehl einrühren. Die Sahne und den Wein dazugießen und das Ganze kurz aufkochen.
  • Am Ende der o.g. Garzeit die Klopse aus der Brühe nehmen und diese durch ein Sieb in eine Schüssel schütten. Die Bouillon dann nach und nach in die Sauce einrühren bis diese die richtige „Konsitenz hat“.
  • Die Sauce mit den Kapern, einem Schuss Balsamico bianco sowie dem Zitronensaft „veredeln“ und mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken.
  • Danach die Klopse wieder in die Sauce geben und darin ca. 15 Minuten bei kleiner Hitze „ruhen lassen“.

Königsberger Klopse dann mit Kartoffeln oder Reis servieren. Guten Appetit!

3 Kommentare

  1. Ja, lecker! Die hab ich schon lange nicht mehr gegessen. Dein Rezept hat mir gerade richtig den Appetit beschert. Ich glaube, das muss ich mir gleich mal ausdrucken und die Tage kochen. Irgendwie seltsam, wie schnell man gute Gerichte vergisst, nur weil man sie eine Zeitlang nicht mehr gekocht hat.

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