Mikes Junggesellenabschiedstour nach Sylt

Hewels Mike heiratet und somit ging es mal wieder auf eine Jungesellen-Abschiedstour. Motto: „Mike’s Tender Sandra“.

[inspic=810,left,fullscreen,240]Diesmal war das Ziel zwar innerdeutsch, aber mit Sylt auch am anderen Ende der Republik. Der Protagonist hatte wie immer keine Ahnung vom Ziel und ebensowenig vom Rahmenprogramm, aber man kann wohl sagen dass es vollauf in seinem Sinne war.

Wir holten ihn also am Samstag morgen früh zuhause ab und dort musste er sich in sein (20 Jahre altes, für 20 kg weniger gedachtes,  aber von Sandra frisch gebügeltes) Matrosen-Outfit pressen lassen. Weltklasse. Am Bahnhof Koblenz entdeckte er dann die eigentliche Destination auf unseren Membercards und das Unheil nahm seinen Lauf. Die 8 Stunden Zugfahrt verloren nach und nach ihren Schrecken, nicht zuletzt durch ein sensationelles Catering und den allmälich ansteigenden (Laune-) Pegel. Immerhin wurden wir sowohl in Köln als auch in Hamburg mit Frischbier versorgt.

Auf Sylt führte uns unser erster Weg zu Gosch am Cliff, wo wir schon mal die halbe Weinkarte sowie diverse Seafood-Snacks durchprobierten. Entsprechend motiviert ging es dann über einen Dünenpfad zu Wonnemeyer, wo wir wirklich vorzüglich tafelten (Fisch, Rind & Lamm) und weitere unschuldige Weine vernichteten. Ganz besonders gut gemundet hat uns der Rotwein Cabernet Sauvignon. Weiter (und für die meisten auch zu Ende) ging der Abend – bzw. die Nacht – schließlich im Club „American Bistro“ in Westerland.

[inspic=835,right,fullscreen,240]“The day after“ begann dann mit einem leichten Gabelfrühstück bei Gosch und führte uns dann – teils im Bus und teils zu Fuß – zum Surf-Weltcup direkt an der Westerländer Uferpromenade. Dort zeigten nicht nur die Finalisten ihre Rides, auch die Surflegenden Robby Naish und Bjørn Dunkerbeck gaben zu Beginn eine sensationelle Showeinlage. Dazu schmeckte uns sogar das Weizenbier schon wieder.

Gegen Nachmittag ging es dann zurück zum Zug denn wir hatten noch einen ganz schönen Ritt vor uns. Konditionelle Schwächen führten naturgemäß für eine deutlich ruhigere Zugfahrt als noch tags zuvor, aber auch hier war das Catering vom Feinsten, der Schwerpunkt lag auf Käse, Schinken und Rotwein.

Das Wochenende auf Sylt war absolut rund und wer sich nun wundert warum hier keine Stories und Anekdoten zu finden sind möge das schlicht und ergreifen auf unser fortgeschrittenes Alter zurückführen. Oder unseren Hang zur Diskretion 😉 …

Die ganze Bilderflut gibts diesmal übrigens auf facebook, Gruppe „Mikes Jungesellenabschied Sylt“, hier jedoch schon mal ein paar Highlights aus meinem Bestand:

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