WordPress-Update mit Hindernissen

OK, ich bin ein Update-Muffel. Genau wie beim Strom und beim Telefonieren. Obwohl man da eher Wechsel-Muffel sagen müsste.

Denn egal, wann ich bis heute doch mal was Neues (Besseres, Billigeres, Schnelleres, etc.) ausprobiert habe – es ging fast immer in die Hose. Mal gründlich, mal partiell.

Aber diesmal kam ich um ein Update einfach nicht drumherum. Mein Blog ist letzten Samstag das 3. mal innerhalb von 3 Wochen gehackt worden und Stephan (ja, genau der Stephan von der Autovermietung Hertz) hat mit Entsetzen festgestellt, dass mein WordPress noch die „1.“  in der Versionsnummer trägt. OK, ich hatte ja nun einen „Profi“ an meiner Seite, also konnte eigentlich nichts schief gehen. Eigentlich. Denn nach den notwendigen Backups und dem 2.7er WP-Update bedurfte es schon mal einiger „Handarbeit“, bis z.B. das Backend wieder lief. Spätestens da hätte ich alleine fürchterlich auf dem Schlauch gestanden. War wohl irgendwas mit mySQL und der htaccess, oder so…

Auch haben einige Plugins das Update nicht wirklich verdaut. Angefangen vom Wikio-Vote-Button (der immer noch nicht läuft) bis hin zur No-No-Follow Option, die mir offensichtlich sämtliche externen Links in den Kommentaren zerschießt. Hm. Nicht dramatisch, aber ärgerlich. Eigentlich genau das, was ich eigentlich vermeiden wollte: fehlerhafte Funktionen im Blog.

Wie auch immer, das Update wat notwendig und die Kleinigkeiten werden wohl noch gerichtet. Allerdings bestreite ich hiermit ausdrücklich mit dem Hacken der MiWuLa-Seite am Sonntagmorgen irgendwas zu tun zu haben. Ich kann nämlich gar kein türkisch. Weisst Du…

4 Kommentare

  1. Hallo Uli,

    ich kenne dieses Phänomen. Auch mir ergeht es regelmäßig so, das wenn ich zu einem vermeidlichen günstigerem oder besseren Anbieter wechsel, habe ich danach nur Probleme.
    Ich will damit sagen, du bist nicht allein…….. 😉

    Gruß Jens

  2. Hab letztens auch erst ein neues Blog mit WordPress eingerichtet. Lief alles glatt, aber sobald man das Theme verändern will oder gerne ein paar extra Plugins eingebunden hätte muss man schon ein wenig am Code basteln – bzw. liessen sich einige Erweiterungen garnicht zur Arbeit überreden. Da besteht aus meiner Sicht schon noch Verbesserungsbedarf. Wenngleich ich sagen muss dass die Oberfläche von WordPress einfach sagenhaft intuitiv ist. Man vergleiche das nur mal mit Typo3 – dazwischen liegen Welten!

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