Was jetzt: 1. Mai oder Vatertag?

Mit anderen Worten: Wandern oder saufen? Oder zum Saufen wandern? Oder doch beim Wandern saufen? Im schlimmsten Fall: nur Wandern!

OK, Vatertag war schon immer eine Kombination aus Wandern (alternativ Planwagenfahren) und dem Genuss etlicher Liter herrlischen Bieres. Der 1. Mai hingegen ist zwar auch ein traditioneller Wandertag, allerdings mit der Familie. Und daher mehr oder weniger alkoholfrei (gilt nicht für Nasau, aber man muss sich nicht unbedingt mit Gewalt vor seinen Kindern blamieren). Nun gut, den politischen 1. Mai (sowie die kirchliche Christi Himmelfahrt) hatte ich noch nie auf meinem Radar. Eigentlich eine saubere Trennung: für Jeden was dabei.

Aber heute ist Alles irgendwie anders. Vatertag fällt auf den 1. Mai. Es ist ja an sich schon ärgerlich genug dass 2 Feiertage auf das gleiche Datum fallen (und uns somit 1 freier Tag wegfällt), aber dazu kommt jetzt noch der Umstad, dass es quer durch die Republik zu familiären Disastern kommt. Geht Papa jetzt auf die Rolle, oder streunt er mit Frau, Kind und Hund durch die heimischen Wälder? Ist wohl eine Gewissensfrage.

Und mein Gewissen rumpelt mir gerade fürchterlich im Bauch rum. Da lockt zum Einen eine „architektonische Lokal-Exkursiondurch Bad Ems“ mit Serdar, Mike, Dieter & Co. und droht zum Anderen ein „Familienausflug“ wie an jedem beliebigen Sonntag im Jahr. Nicht dass ich etwas gegen solche Ausflüge hätte, im Gegenteil, aber DAS kann ich 52 mal im Jahr geniessen…

Wie auch immer. Noch habe ich ja Bedenkzeit, da ich in jedem Fall hier zu Hause noch zu Mittag esse. Der Rest wird sich zeigen. Oder halt ergeben. So – stay tuned!

Nachtrag 13:15 Uhr:

Ich gehe jetzt „wandern“ 😉 …