Bisher hatte ich auch schon die ein oder andere Bekanntschaft mit der „dunklen Seite“ des WorldWideWeb machen dürfen. Sei es nun die Morddrohung aus den intellektuellen Randbezirken unserer Gesellschaft oder auch den (fast schon harmlosen) Versuch zur Herausgabe der Domains blue-label.de und blue-label.com durch einen umtriebigen Spirituosen-Importeur aus dem Rheingau.
Wieviel kriminelle Energien aber freigesetzt werden können, wenn es um eine vermeintlich lukrative Domain geht, habe ich heute Morgen im Dreibeinblog lesen müssen. Hammerhart. Da kann man doch nur hoffen, dass unserer Rechtssystem eine passende Antwort auf ein solches Treiben parat hat. Andererseits juckt es einen natürlich in den Fingern, selbst den ein oder anderen troyanisch-codierten Gruß an die designierten neuen Domain-Eigner zu schicken…
Irgendwie glaube ich dem Artikel nicht.
Ich halte es für absolut glaubhaft. Habe in meinem Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall, lediglich die Drohungen waren etwas weniger drastisch.