Zehn kleine Strampelmänner on Tour

Eigentlich sollte man die Tour der France nicht mehr weiter kommentrieren. Allerdings brachte mich der Doping-Fall Vinokourov (mit den Folgen Altana / Klöden) dazu, ein wenig zu dichten. Bitte dazu die Melodie „Zehn kleine Jägermeister“ der Toten Hosen summen:

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Zehn kleine Strampelmänner

Zehn kleine Strampelmänner woll’n die schnellsten sein,
dem einen gings nicht schnell genug, da war’n es nur noch neun.

Neun kleine Strampelmänner fuhren Rad bei Nacht,
die Grenzer waren auch noch wach, da war’n es nur noch acht.

Acht kleine Strampelmänner wär’n gern im Team geblieben
doch A und B war positiv, da war’n es nur noch sieben.

Sieben kleine Strampelmänner mit Pipi von der Ex
doch schwanger war des einen EX, da war’n es nur noch sechs.

Sechs kleine Strampelmänner mit frischem Hemd und Strümpf,
ein Reiskorn aus dem Dödel fiel, da war’n es nur noch fünf.

Fünf kleine Strampelmänner waren hoch motiviert
doch einer war auch hoch dosiert, da war’n sie noch zu viert.

Vier kleine Strampelmänner – von Doping völlig frei,
doch einer war nicht frei genug, da war’n es nur noch drei.

Drei kleine Strampelmänner – bis auf’s Blut bereit,
das eine kam aus Spanien, da war’n sie noch zu zweit.

Zwei kleine Strampelmänner fiel’n auf Fuentes rein,
der eine fiel gleich tot vom Rad, der and’re fährt allein.

Ein kleiner Strampelmann erreichte dann Paris,
doch niemand stand am Straßenrand, worauf man’s bleiben lies.

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Den Fall Vinokourov / Altana / Klöden nicht unkommentiert lassen wollten u.a.
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