DSDS – 5. Staffel – 4. Sendung: Fazit

DSDS-Casting in Frankfurt, Berlin und Hamburg. Gut gemischt, diesmal ohne Mega-Ausreißer nach unten. Natürlich war auch wieder der ein oder andere Kracher dabei. Aber irgendwie dann doch moderat. OK, von Freddy Mercury’s Nachfolger mal abgesehen…

Wie immer – zuerst mal die positiven Momente der Show:

• Juna Manaj, 16. Sie wusste schon vorher, wie Bohlen einzuschätzen ist. Und dazu eine gute Stimme. Könnte weiterkommen.
• Ole Junge, 29. Sympathieträger mit Jury-konformer Stimme. Und mein bisheriger (Mit-)Favorit. Der übersteht den DSDS-Recall mit 99%iger Sicherheit.
• Philipp Hofmann, 21. Wow. Sehr mutig, hier als (zugegebenermaßen smarter) Kerl mit einem Song von Cindy Lauper punkten zu wollen. Aber perfekt gemeistert. Respekt. Hier könnten sich die (Voting-) Stimmen der Girlies mit denen der „Freunde guter Stimmen“ ergänzen. Ganz klar: Finalrundenkandidat!
• Charline Klimt, 16. Nicht schlecht, aber ich habe Bedenken fürs Recall.

So, jetzt aber – „Die, die mir das Schmunzeln bringen!“:

• Nina Coural, 21. Franssösisch Szwiebälsuup. Isch ‚abä sähr langgä überläägt und bin doch gäkommän. Oui, oui. Das hat Problem haben wohl die meisten Frauen.
• Christian Neumann, 30. Wandelndes Mega-DJ Bobo-TShirt und knapp 2 m Strahlemann. Die Reinkarnation von Freddy Mercury. Sozusagen „Queen der Kopfstimme“. Breakdance-Profi und offizielles Stunt-Double von Maddin Schneider.
• Marcel Schmid, 28. Vorführung eines offensichtlich Minderbemittelten. Nicht wirklich lustig…
• André Schmidthaus. Ich kenne viele Leute, die sich beim Nachdenken (oder aus Verlegenheit) am Kopf kratzen. André kratzt sich sattdessen am Arsch! OK, über andere Gründe hierfür mag ich erst garnicht nachdenken…

Tja und dann war da noch Lori Mai. Rollifahrerin, Mutter von 2 Kindern, leidet an ALS. Natürlich gönne ich ihr das „Erlebnis“ DSDS, aber es ist schon im Vorfeld klar, daß sie nicht die Zielgruppe (und damit auch die Zielsetzung) von DSDS erreichen kann. Traurig, aber wahr. Von hier aus alles Gute!