Mein Hamburger Spezi Stephan hat eine Uschi. Nun ja, viele Andere haben auch eine Uschi. Aber Stephan hat eine ganz spezielle Uschi. Eine Uschi die ihm alles vorquatscht. Und auf die hört er. Meistens. Ganz speziell beim Autofahren. Von wegen Richtung und abbiegen und wie weit noch und so… OK – er fährt einen Volvo XC90 und nennt sein Navi (mit der sexy Stimme) Uschi. So weit so gut.
Nun lese ich in der Zeitung, dass es bei Volvo seit kurzem die Option gibt, seinem Schweden-Schlitten mit eingebautem Alkoholtester (Alcoguard) zu ordern. Man bläst also in ein Handy-großes Kästchen, welches auf der gleichen Technik wie die mobilen Alkoholtester der Polizei basiert und je nach „Pegel“ lässt sich der Wagen starten oder nicht. Die Grenzwerte lassen sich je nach Land spezifisch justieren. Aha.
Setzt man jetzt „Uschi“ als Synonym für die gesamte technische Spielerei an Bord eines Volvos, muss man sich also ab sofort nicht nur von einer Frau vorschreiben lassen welchen Weg man zu nehmen hat, sondern auch noch, ob man überhaupt fahren darf oder nicht. Mein Gott, das ist ja wie im richtigen Leben! Nö nö, da nehm ich lieber meine eigene Frau mit auf Reisen. Die quatscht mir erstens nicht so oft rein und zweitens könnte man über die Sache mit dem Blasen nochmal neu nachdenken…
Also so ne Uschi find ich schon gut. Nur denk ich nicht das man es vorschreiben kann z.b. in alle Autos einzubauen.
Und wer so ein Auto mit „Uschi“ fährt wird dann eh wohl jemand sein der nicht angetrunken Auto fährt.
Die Stimme der Uschi sollte aber auswählbar sein. Sonst gefällt mir das Auto aber bei der Stimme bekomm ich dann immer Ohrenkrebs. Da wärs schade um die Uschi. Ne also da dann lieber noch mit ner echten Uschi daneben. Da kann man sich die Stimme auswählen…
Jep, nur legst Du Dich dann aber bei der Uschiwahl auf EINE Stimme fest 😉
Uli, kommt da etwa das verlangen nach einer eigenen Uschi auf? Bau erst mal Dein Haus fertig, dann reden wir über Uschi weiter 😉