Eiszeit im Koblenzer Eiscafé

Da hat das Eiscafé Gelati im Koblenzer Löhr-Center doch glatt die Stirn, auf Stephans Kritik an der Kinderfreundlichkeit der o.g. Eisdiele mit einem Anwaltsschreiben zu reagieren.

Die Vorgeschichte ereignete sich bereits am 23.7. diesen Jahres. Wärend eines Bummels durch Koblenz und das Löhr-Center hatten wir Lust auf ein Eis. Stephans Tocher bat die Verkäuferin, ob sie nicht ein paar Schokostreusel auf ihr Eis haben könnte. Diese entegnete nur kurz „Nein“ und wendete sich sofort dem nächsten Gast zu. Nur dumm für sie, dass ICH das war. Anstatt nämlich mein Eis zu bestellen lies ich Stephan die notwendige Zeit um auf den Streuselwunsch seiner Tochter zu bestehen. Der Tonfall der Verkäuferin wurde zusehens pampiger bevor sie dann (offensichtlich nach Rücksprache) dem Wunsch nachkam.

Diese Story veröffentlichte Stepahn dann in seinem Blog. Und siehe da: wer schreibt wird gelesen. Allerdings kam keine „Entschuldigung“ mit der Bitte den Blogeintrag doch zu „entschärfen“ sondern ein Anwaltschreiben mit der Aufforderung seine Behauptung „..Kinder seien im Eiscafé Gelati offensichtlich nicht erwünscht…“ zurückzunehmen. Tja, von Stephan hart formuliert aber trotzdem treffend beschrieben. Diesen Eindruck konnte man bei der o.g. Situation tatsächlich gewinnen. Stephan hat dann auch heute eine entsprechende Gegendarstellung verfasst; ob durch diesen „juristischen Etappensieg“ allerdings die Auffasung von „Service“ im Gelati an Stellenwert gewinnt, wage ich mal zu bezweifeln.

Dass wir seit diesem Vorfall einen Bogen um das „Gelati“ machen, kann man wohl verstehen. Schon vorher hatte ich diverse Stories über Chaos bei der Bestellung, suboptimalen Service und andere Auffälligkeiten gehört, es hatte mich selbst aber nie betroffen. Mittlerweile bin ich eben schlauer geworden…

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