Mit TomTom’s Ãœschü in Rengsdorf

OK, dass ich ein neues Navi habe, hat wohl nun jeder mitbekommen. Dass man am Anfang auch jede (noch so banale) Tour mit dem Navi „auf seine Plausiblität überprüft“, kennen wohl auch die meisten. Egal übrigens, ob man diese Tour schon x-mal gefahren ist, oder nicht…

Heute wollte ich dann mit Stephan, seinen beiden Mäusen und meinem Julchen nach Rengsdorf ins MonteMare. Also: alle an Board, Üschü (ehemals Uschi, jetzte aber mit der Stimme der kleinen Französin) angestöpselt und das MonteMare als POI (Point of Interest) in Rengsdorf gesucht. Pustekuchen. Natürlich kennt Üschü das Nest im Westerwald und auch jede Gasse darin, aber eines der größten Freizeit- und Wellenbäder der ganzen Region ist ihm ihr offensichtlich unbekannt.

Ja, ich bin auch ohne Ãœschüs Hilfe angekommen und nein, ich habe mich nicht im Rengsdorfer Asphaltdschungel verfahren. Muss mich wohl mal dringend mit der Funktion „POI hinzufügen“ beschäftigen…

6 Kommentare

  1. Mmh, vielleicht hättest Du Ãœschü ein „… was so prickelt in die Bauchnabel…“ und das „kleine, silberne Auto“ als Belohnung versprechen sollen? Dann hätte sie das Bad bestimmt gefunden!

    CU

  2. Auch nicht schlecht;-)Gesehen auf SWR1 Nachichten am 12.01.09!

    Dachsenhausen/Rhein-Lahn-Kreis
    Irrfahrt mit dem Navi

    Die Polizei hat einer Autofahrerin geholfen, ihr Ziel nach einer stundenlangen Irrfahrt doch noch zu erreichen. Sie wollte eigentlich ans Rheinufer nach Neuwied, war aber von ihrem Navigationsgerät nach Dachsenhausen geleitet worden. Die Frau aus Polen war am Samstag Nachmittag mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Kind unterwegs und hielt sich strikt an die Anweisungen ihres Navigationsgerätes: Gegen halb fünf fuhr sie sich schließlich auf einem Feldweg unterhalb des Krematoriums in Dachsenhausen fest. Während die Oma und das Kind im Auto blieben, stapfte die Frau über eine Stunde lang den Berg hoch zum Krematorium, dort rief der Pförtner die Polizei zu Hilfe. Die Beamten machten den Wagen wieder flott, einer fuhr ihn dann bis zur nächsten befestigten Straße, weil die Frau Angst davor hatte. Dann erklärten die Polizisten ihr den Weg zur Bundesstraße nach Neuwied. Gegen 20 Uhr konnten sie den Einsatz beenden.

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