Junge. Junge, Junge, was habe ich vor vielen Jahren noch über diese Wichtigtuer mit den Schwätzmaschinen am Ohr gelästert. Bis mir eines schönen Tages (anno 1998) mein damaliger Chef nahelegte, mir aus Gründen der Erreichbarkeit ein „Mobiltelefon“ zuzulegen. Immerhin übernahm er die Anschaffungskosten und im Messebau ist so ein Ding wirklich nicht dumm. Am letzten Dienstag war es dann mal wieder so weit: Vertragsverlängerung und neues „mobile“.
Dank meiner Schwägerin habe ich mich ja vorher schon mal schlau gemacht und somit fiel meine Wahl auf das Sony-Ericsson K800i. Ist zwar nicht das allerneuste Modell, dafür kann es (fast) alles: UMTS, MP3, Radio, 3mP-Kamera, etc. Ich glaube, es ist das erste mal seit 1998, dass ich mich mal wirklich mit der Anleitung auseinandergesetzt habe. Bis jetzt habe ich an dem Teil noch nicht gefunden, was mich stört, nervt oder nicht funktioniert. Einzige Unannehmlichkeit: mein Laptop konnte die Original-CD mit der Treibersoftware nicht lesen. Habe sie dann kopiert und gebrannt: siehe da, es funzt. Netter Gimmick: bei einem Anruf erscheint das Bild des Anrufers (sofern vorhanden) in meinem Display. Das erleichtert die Entscheidung „Annehmen oder Ablehnen“ ungemein.
An dieser Stelle möcht ich mich auf nochmal bei Steffi von http://www.telatyou.de für Ihre Hilfe rund um die ganze Vertrags- und Tarifgeschichte bedanken.
Eines muß die Telefonwelt aber nicht von mir befürchten: SMS! Ich hasse es nach wie vor, auf einer Ziffern-Tastatur Texte zusammenzuquälen. Es bliebt wie gehabt: man hört sich 😉