Helau – Alaaf – Narhallamarsch!

Wir singen Humpta Humpta Humpta Täterää – (K)Eine Büttenrede!

Also mal ganz ehrlich: Draußen ist es eindeutig Herbst, in den Kaufhallen lockt schon die Weihnachtsschoki und quer durch die Republik gehen heute die Martinsumzüge mit Laternen, Fackeln und Martinsfeuer. Wer bitte schön kommt denn da in Faschingslaune? OK, diejenigen, die das ganze Jahr über die rote Pappnase aufhaben, mögen da ja noch im Vorteil sein. Aber so Otto-Normal-Bürger-Blogger wie ich schütteln nur verwundert den Kopf wenn heute morgen um 11:11 Uhr im Radio ein Tusch nach dem anderen getrötet wird.

Da fragt man sich doch: Reicht die Narrenzeit rund um Karneval denn nicht aus? Muss der kollektive Kostüm-Tanz denn wirklich jetzt schon anfangen? Möhnensitzungen, Lumpenbälle und spontane Umzüge. Nirgendwo ist man sicher vor der Kalender-diktierten Fröhlichkeit – schon gar nicht in Köln oder Mainz. Und wir wohnen hier genau in der Mitte zwischen den 2 Hochburgen. Da kann man eigentlich nur noch in Deckung gehen.

Wie auch immer, wir kommen einfach nicht drum herum. Und für alle Unverbesserlichen habe ich hier noch eine kleine Büttenrede vorbereitet:

Ja – Fasching ist ’ne dolle Zeit,
wo mancher Suffkopp sich druff freut.
Da kann er endlich – unerkannt –
mit vollem Kopp und mächtig Brand –
schon morgens richtig einen heben.
Wie schön ist doch das Narrenleben!
Doch manchmal sieht man ihn – verstohlen –
am Bankomat – Hartz IV abholen!

Ta-taaa – Ta-taa – Ta-taa!

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