Ãœber 2000 Tage Nichtraucher

Diese „Landmarke“ habe ich doch glatt verpennt. Seit heute vor einer Woche habe ich genau 2000 Tage keine Kippe mehr geraucht. Woher ich das so genau weiß? Ganz einfach – Dank SWR3 RauchFrei! Hier mal meine aktuelle Statistik (Stand 27.9.2007, 13.00 Uhr):

  • Letzte Zigarette am 30. März 2002 um 12.00 Uhr geraucht (s.u.)
  • Rauchfrei seit 2007 Tagen (5 Jahre, 5 Monate, 4 Wochen)
  • 80.281 Zigaretten nicht geraucht
  • 16.901,26 € nicht ausgegeben
  • 72,25 g Nikotin und 883,09 g Teer nicht aufgenommen
  • 278 Tage, 18 Stunden und 5 Minuten RauchFreiZeit gewonnen

Soweit die nackten Zahlen. Mein letzte Kippe rauchte ich übrigens am Ostersamstag 2002 auf dem Rückweg vom Snowboarden in Alpe d’Huez. Sie schmeckte fürchterlich und tat beim Rauchen weh, da ich mir gerade eine heftige Grippe mit übelsten Halsschmerzen eingefangen hatte. War wohl der ideale Zeitpunkt aufzuhören. Zugegebenermaßen habe ich bis heute den ein oder anderen Zigarillo nach dem Essen gepafft, aber eine Zigarette habe ich seitdem nicht wieder geraucht.

Den o.g. Punkt „€ nicht ausgegeben“ bitte nicht mit „€ gespart“ verwechseln. Ich hatte nämlich nie das Gefühl plötztlich mehr Geld in der Tasche gehabt zu haben, ein „anwachsendes Sparguthaben“ schon mal gerade garnicht! Aber etwas anderes ist mir aufgefallen: ich rieche und schmecke mehr und besser als früher. Kommt meiner kulinarischen Ader natürlich sehr zu Gute. Auch vernehme ich lange nicht mehr so viel Pfeifen aus der Lungenorgel (z.B. beim Boarden) wie noch zuvor.

Und zum Schluss noch der „Haken“ an der ganzen Geschichte – quasi die Zahl, die in der Liste oben nicht auftaucht: seit jenem besagten Ostersamstag habe ich gut 15 kg zugenommen, das Meiste davon im ersten Nichtraucher-Jahr. Dass mir das aber keiner als Ausrede zum Weiterrauchen benutzt 😉 …

7 Kommentare

  1. Ja herzlichen Glückwunsch auch. Das Lesen einer solchen Statistik mit all diesen Zahlen spiegelt dann doch ziemlich gut die Realität, der sich unser eins als Raucher dann und wann gerne „entzieht“…
    Und wieder einmal beweist sich: „Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg“,oder wie war das, 🙂

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