Was motiviert mich zum Bloggen

Habe soeben via Selbständig im Netz die Blogparade „Was motiviert dich zum Bloggen“ auf BloggerJobs gelesen. Und da mir diese Frage auch viele in meinem Leser- & Bekanntenkreis stellen, mache ich doch mal mit. Die 3 zentralen Frage sind schon vorformuliert und daher lege ich ohne langes Vorspiel los:

1. Was motiviert dich zum Bloggen?

Zuerst einmal bin ich schrecklich extrovertiert. Ich habe zu vielen Themen meine ganz eigene Meinung und bin neugierig genug wissen zu wollen, was Andere von meiner Meinung halten. Genau dafür ist ein Blog das absolut richtige Medium. Ich kann meine Meinung ungefragt und unzensiert kundtun und die Reaktionen darauf sind ebenfalls direkt und ungeschminkt. Mir juckt es ja schon unangenehm in den Fingern, wenn ich mal ein paar Tage nicht zum Bloggen komme. Und wenn mir mal wieder was bloggenswertes passiert, erwische ich mich nicht selten dabei, den Text auf dem Weg zum nächsten PC im Kopf vorzuformulieren. Natürlich gebe ich auch gerne zu, dass mich eine hohe Zahl an Lesern und Kommentaren unmittelbar motivieren. Bin halt ’ne echte Rampensau 😉 …

1a.) Warum blogge ich denn so viel zum Thema DSDS? (Ulis Zusatzfrage)

Das hat 2 Gründe. Erstens interessiere ich mich schon immer für Musik und in diesem Fall für gute neue Stimmen. Zweitens generiert das Thema einen nicht unerheblichen Traffic auf meinem Blog und ich kann quasi im Selbstversuch den ein oder anderen SEO-Kniff austesten. Diese Erkenntnisse kommen dann wiederum anderen Projekten zugute.

2. Wie stehst du zu professionellem Bloggen, also auch “Bloggen-für-Geld”?

Einwandfrei. Wenn es denn als solches eindeutig gekennzeichnet ist. Ich selbst bin zwar auch schon lange bei Trigami registrieret, hatte aber bis jetzt nur 2 Ausschreibungen, die mich interessiert hätten. Und wurde abgelehnt 😉 …

3. Wie glaubst du wird sich Blogging in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln?

Ich denke, das Bloggen wird auf dem derzeitigen Status stagnieren, möglicherweise noch ein wenig poulärer werden. Denn für die neuen Blogs im Netz brechen auch immer wieder einige weg.

Die Bloggerszene beginnt ausserdem langsam zu stagnieren, sich abzukapslen und gegenüber anderen Medien eine gewisse Arroganz an den Tag zu legen. Man nimmt sich an vielen Stellen einfach selbst für viel wichtiger, als man ist. Eine gelegentliche Erwähnung in der „etablierten Presse“ führt doch meist zu Freudenfeuern und Durchbruchs-Rufen, die nach 1 bis 2 Tagen erlöschen bzw. verhallen. Dazu kommt dann noch der Umstand, das viele Blogger am liebsten übers Bloggen bloggen. Das sind dann oft virtuelle Gespräche auf Biertisch-Niveau Biertischgespräche. Nett, aber belanglos. So wie diese Blogparade hier 😉 …

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